Moderne Zahnmedizin gegenüber der Laeiszhalle in der Innenstadt von Hamburg
Johannes-Brahms-Platz 9
20355 Hamburg
T 040-35 30 86
F 040-34 63 15
Termine nach Vereinbarung
Abendtermine auf Anfrage
Mo-Do 08:00 – 18:00 Uhr
Freitag 08:00 – 14:00 Uhr

PHILOSOPHIE
Unser Ziel ist es, Sie in unserer Zahnarztpraxis im Zentrum von Hamburg nach dem aktuellen Stand der zahnmedizinischen Wissenschaft zu betreuen.
Die moderne Zahnmedizin bietet überdies eine Vielzahl an Möglichkeiten, um Ihre Gesundheit und das ästhetische Erscheinungsbild von Mund und Zähnen zu erhalten oder gegebenenfalls zu verbessern.
Wir, das Ärzteteam, verfolgen die wissenschaftlichen und klinischen Fortschritte kontinuierlich, besuchen dabei – wie auch unsere Mitarbeiter – regelmäßig Kongresse und Fortbildungen.
In unserer Praxis bieten wir zudem ausschließlich Behandlungskonzepte an, für die es langjährige Erfahrungswerte gibt und die sich in der Anwendung bewährt haben.
Wir bieten das gesamte Spektrum der Zahnheilkunde, einschließlich dem Einsetzen von Implantaten (Implantologie), mikroskopische Endodontie sowie minimal-invasive Kieferorthopädie an.
Zum Praxisteam gehören auch Dentalhygienikerinnen als Spezialistinnen für die professionelle Mundhygiene und die Parodontitis-Vorbehandlung.
Zahntechnisches Labor
Zusätzlich betreiben wir im Haus ein modernes zahntechnisches Labor auf dem neuesten Stand der Technik.
DIE PRAXIS
Unsere Praxis existiert seit 1984 und liegt direkt gegenüber der Laeiszhalle. Es erwartet Sie moderne Zahnmedizin in großzügigen Räumen mit Altbau-Charme.


Professionelle Zahnreinigung
Die professionelle Zahnreinigung (Zahnprophylaxe) ist ein wichtiger Bestandteil umfassender Mundgesundheit. Selbst bei einer guten häuslichen Zahnpflege können nicht alle Zahnflächen selbsttätig erreicht werden. Die Folge sind bakterielle Zahnbeläge. Studien zufolge senkt die regelmäßige Zahnreinigung beim Zahnarzt das Kariesrisiko um bis zu 70%. Zudem wird das Immunsystem gestärkt, die Wahrscheinlichkeit einer Parodontitis reduziert und das Erscheinungsbild der Zähne durch das Entfernen von Verfärbungen verbessert, die z. B. durch den Konsum von Tee, Kaffee oder Tabak verursacht werden. Faktoren wie falsche Ernährung und unzureichende Mundhygiene aber auch Stress können den Zähnen und der Mundflora im Laufe des Lebens Schaden zufügen. Daraus resultieren aber nicht nur Karies oder Entzündungen des Zahnfleisches: Inzwischen ist wissenschaftlich belegt, dass Erkrankungen in der Mundhöhle auch das Risiko für Atemwegs- oder Herz-Kreislauf-Probleme erhöhen können.
Um das Lächeln und die Gesundheit unserer Patienten bestmöglich schützen zu können, bestimmen wir bei der Prophylaxe den Mundhygienestatus. Eine professionelle Zahnreinigung besteht dann aus dem Entfernen von Belägen an Zahnoberflächen, in Zwischenräumen sowie in den Zahnfleischtaschen, dem Polieren (an glatten Oberflächen haften weniger Bakterien) und dem Fluoridieren zur Stärkung des Zahnschmelzes. Eine professionelle Zahnreinigung dauert etwa 45 bis 60 Minuten und wird von einer speziell dafür ausgebildeten Prophylaxe-Fachkraft durchgeführt. Zum Einsatz kommen verschiedene Geräte, wie z. B. Ultraschall und Pulverstrahl.
Mindestens einmal, nach Möglichkeit besser zweimal im Jahr, empfehlen wir den Vorsorge-Check im Rahmen einer Prophylaxe-Behandlung. Für Patienten, die bereits tiefe Zahnfleischtaschen haben, ist eine professionelle Zahnreinigung alle drei Monate ratsam. Menschen mit Implantaten oder Zahnersatz sollten drei bis vier Mal im Jahr zur Zahnreinigung gehen. Je häufiger und lückenloser die Prophylaxe-Behandlungen durchgeführt werden, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit für gesundheitliche Probleme.
Implantologie
Implantate sind künstliche Zahnwurzeln, die an Stelle fehlender Zähne in den Kieferknochen eingesetzt werden und fest in den Knochen einwachsen. Implantate sind ein langlebiger Ersatz, der einen verlorengegangenen Zahn in seiner Funktion und der Ästhetik nahezu identisch ersetzen kann. Hier kommen moderne Hochleistungsmaterialien und Methoden zum Einsatz, um der Natur so nah wie möglich zu kommen. Nach dem Einbringen der Implantate in den Kieferknochen beginnt die Einheilung. Hier entsteht ein fester Verbund der Implantatoberfläche mit dem anliegenden Kieferknochen (Osseointegration). Nach der Einheilungsphase kann das Implantat belastet werden und wird mit einer künstlichen Zahnkrone versorgt.
Durch Implantate ist es möglich auch größere Lücken elegant und ästhetisch zu schließen. So können lockere herausnehmbare Prothesen vermieden werden.
Der Implantation geht eine sorgfältige detaillierte Befunderhebung voraus. Hier werden Knochenangebot, Weichgewebebeschaffenheit und viele weitere Punkte ermittelt. Hier stehen uns modernste Techniken zur Verfügung, wie zum Beispiel die Drei-Dimensionale Röntgentechnik (DVT). Hier wird ermittelt ob zusätzlicher Knochen (Augmentation) und Weichgewebe für eine langfristig erfolgreiche und ästhetische Rekonstruktion notwendig ist und aufgebaut werden muss. So kann der operative Aufwand und Ablauf genau geplant werden und die Implantate, z.B. vor der Operation, virtuell am PC geplant und über CAD/CAM Technik in sogenannte Navigationsschablonen umgesetzt werden. Somit kann über das sogenannte Backward Planning die angestrebte Rekonstruktion im Vorfeld detailliert geplant werden und mit höchster Präzision und Sicherheit umgesetzt werden.
Die Implantation wird in der Regel ambulant und in Lokalanästhesie durchgeführt. Je nach operativem Aufwand und Knochenqualität variiert die Einheilzeit des Implantates (2-6 Monate). In der Übergangsphase kann die Lücke mit einem Provisorium versorgt und stabilisiert werden. Unter guten Voraussetzungen sind Implantate genauso langlebig wie Ihre natürlichen Zähne. Wichtig für eine gute Langzeitprognose ist eine gute sorgfältige Planung und eine gute Zahnpflege, regelmäßige halbjährliche Kontrollen und mindestens alle 6 Monate eine Professionelle Zahnreinigung.


Bleaching mit Fläsh
Das Bleaching ist eine Methode die Zähne ästhetisch aufzuhellen. Strahlend weiße Zähne sind ein begehrtes Schönheitssymbol. Sie lassen uns stärker und gesünder erscheinen und stärken unser Selbstbewusstsein enorm. Unsere Selbstwahrnehmung und unser Auftreten werden positiv gestärkt und von unserem Umfeld wahrgenommen. Die meisten Menschen haben von Natur aus keine sehr helle Zahnfarbe. Im Laufe unseres Lebens nehmen unsere Zähne Farbpigmente aus der Nahrung und den Flüssigkeiten auf. Zusätzlich kommt es zur Ablagerungen auf unseren Zähnen durch verschiedenste Stoffe (z.B. rauchen, Kaffee, Tee,…). Bei einer professionellen Zahnreinigung werden alle oberflächlichen Verfärbungen sorgfältig und schonend entfernt und die Zähne poliert. Die tieferliegenden Farbpigmente werden jedoch nicht erreicht. Durch ein professionelles Bleaching werden diese tief im Zahn liegenden Farbstoffe entfernt und die Zähne so substanzschonend aufgehellt.
Heute können Zähne wirkungsvoll, sanft und substanzschonend aufgehellt werden. Dabei unterscheidet man zwischen rein kosmetischen Verbesserungen und bleichenden Maßnahmen, die aus medizinischen Gründen (zu denen auch die Zahnästhetik gehört) durchgeführt werden. Medizinisch indiziert kann ein Bleaching von Zähnen sein, die durch Zahnschmelzdefekte ein unnatürliches Aussehen haben. Ebenso kann eine Zahnaufhellung von wurzelkanalbehandelten Zähnen angezeigt sein, wenn sich diese aufgrund einer durchscheinenden Füllung oder traumatischen Einblutung verdunkelt haben.
Beim Bleaching kommt eine bestimmte Wasserstoffperoxid Mischung zum Einsatz. Wasserstoffperoxid wird z.B. auch zum Bleichen von Haaren verwendet. Bei sachgemäßer Anwendung und Wahl des Mittels sind bei der Zahnaufhellung keine Zahnschäden zu befürchten. Durch das Bleichen kann die natürliche Zahnfarbe etwa um ein bis zwei Stufen der Farbskala aufgehellt werden. Die Farbe von Zahnfüllungen sowie Verblendungen von Zahnkronen und Brücken werden durch eine Zahnaufhellung nicht verändert. Daher kann es sein, dass diese im sichtbaren Bereich nach der Zahnaufhellung erneuert werden müssen, was vorab vom Zahnarzt überprüft werden sollte.
Bleaching sollte immer nur von Experten durchgeführt werden, da es bei unsachgemäßer Anwendung und falschen Präparaten zu Schäden kommen kann. Bei richtiger Anwendung steht einem strahlend weißen Lächeln nichts im Wege!
Parodontologie
Die Parodontitis ist eine bakteriell bedingte Entzündung, die sich in einer weitgehend irreversiblen Zerstörung des Zahnhalteapparates (Parodontium) zeigt. Zum Zahnhalteapparat gehören vor allem Zahnfleisch und Kieferknochen. Parodontitis ist als Volkskrankheit einzustufen – fast jeder Mensch ist im Laufe seines Lebens irgendwann mehr oder weniger stark davon betroffen. In der Altersgruppe über dem vierzigsten Lebensjahr gehen mehr Zähne durch Parodontitis verloren als durch Karies.
Die eine Parodontitis auslösenden Bakterien befinden sich in Zahnbelägen („Plaque“), die sich zwischen Zahn und Zahnfleisch sammeln. Zu erkennen ist die zumeist schmerzfrei verlaufende Parodontitis, wenn beim Zähneputzen Spuren von Blut auffällig werden. Wenn man oft Zahnfleischbluten, erhöht bewegliche Zähne oder freiliegende Zahnhälse hat, ist nicht selten eine Zahnfleischbehandlung bzw. Parodontalbehandlung angezeigt.
Die Behandlung besteht darin, den Entzündungszustand des Zahnfleischs und des Zahnhalteapparats zu beseitigen und Plaque, Zahnstein sowie entzündungsfördernde Faktoren und die pathogene Bakterienflora zu beseitigen.
Häufigste Ursache für eine Parodontitis ist eine unzureichende Zahnpflege. Aber auch Rauchen, stressbedingtes Zähneknirschen oder die Hormonumstellung während einer Schwangerschaft können eine Parodontitis begünstigen. Weitere mögliche Ursachen sind Diabetes oder offene Zahnkaries. Aber auch eine allgemeine Immunschwäche, das häufige Atmen durch den Mund sowie eine unausgewogene Ernährung können Zahnfleischprobleme fördern.
Um einer Parodontitis vorzubeugen, sollte neben dem eigentlichen Zähneputzen mit der Zahnbürste auf eine Zahnzwischenraumpflege mit Zahnseide oder Interdentalbürsten und eine Entfernung von Belägen auf dem Zungenrücken geachtet werden. Eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung (empfohlen wird diese wenigstens zweimal im Jahr) senkt die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung in erheblichem Maße.


Endodontie
Entzündungen des Zahnmarks
Unter Endodontie versteht man einen Teilbereich der Zahnheilkunde, der sich schwerpunktmäßig mit Erkrankungen des Pulpa-Dentin-Komplexes und des periapikalen Gewebes beschäftigt. Dieses sind unter anderem akute oder chronische Entzündungen des Zahnmarkes (Blut- und Lymphgefäße, Nerven und Bindegewebe) oder des Zahnhalteapparates (Parodontium) als Folge einer endodontischen Erkrankung.
Wurzelkanalbehandlungen
Die häufigsten Behandlungen in der Endodontie sind dabei Wurzelkanalbehandlungen. Darüber hinaus kann in Fällen, in denen die Erstbehandlung der Wurzelkanäle fehlgeschlagen ist, eine “Wurzelkanalbehandlungs-Revision” erforderlich werden. Ist auch diese nicht erfolgreich, kann zudem eine chirurgische Wurzelspitzenresektion durchgeführt werden.
Für eine fachgerechte Behandlung von Wurzelkanälen stehen dabei vielfältige zahnärztliche Handinstrumente sowie maschinell betriebene Aufbereitungsgeräte zur Verfügung. Die Aufbereitung des Wurzelkanalsystems erfolgt Mikroskop unterstützt und bei Bedarf kommen modernste 3D Röntgenaufnahme des Zahnes mit Darstellung des Kanalsystems zum Einsatz.
Behandlung entsprechend aktueller Richtlinien
Die Behandlung erfolgt mikroskopunterstützt auf der Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse und entsprechend den Richtlinien der Europäischen Gesellschaft für Endodontie (ESE).
Veneers
Um die Zahnform und die Zahnfarbe zu perfektionieren können Veneers angefertigt werden. Veneers sind hauchdünne, lichtdurchlässige, individuell angefertigte Keramikschalen. Diese werden auf den Zähnen adhäsiv verklebt und unsichtbar zu einer Einheit verklebt. Schiefe Zähne können damit verblendet und unerwünschte Zahnlücken geschlossen werden. Die Zahnform kann optimiert werden und sichtbare Kunststoffüllungen durch ästhetisch hochwertige Keramik dauerhaft ausgetauscht werden. So können Sie ein dauerhaftes schönes Lächeln mit perfekten Zähnen erhalten. Zudem kommen Veneers zum Einsatz, wenn durch starke Kaubelastung oder auch durch einen Unfall kleine Teile eines Zahns abgeplatzt oder abgebrochen sind.
Je nach Ausmaß und Umfang der gewünschten Optimierung gibt es Unterschiede in der Dicke und Vorgehensweise. Diese wird im Vorwege detailliert anhand von Fotos, Modelle und einer Simulation geplant und mit Ihnen besprochen. Durch die Anwendung neuer Techniken gibt es die Möglichkeit, Veneers in der Materialstärke von Kontaktlinsen (etwa 0,2 mm) herzustellen. Sie bieten den Vorteil, dass sie unmittelbar auf die Zahnsubstanz, also ohne vorheriges Beschleifen des Zahnes, aufgebracht werden können. Diese Non-Prep- oder auch Non-Invasive-Veneers können auch auf früheren Kunststofffüllungen, Keramikkronen oder Brücken befestigt werden.
Bei etwas größeren Anpassungen wird eine dünne oberflächliche Schicht vom Zahnschmelz abgetragen, um eine Optimierung des Ästhetischen Gesamteindrucks zu ermöglichen, bei gleichzeitiger Langlebigkeit. Die Veneers werden in unserem eigenen Meisterlabor individuell mit höchster Präzision und Hingabe angefertigt. Bei einer Einprobe folgt mit Ihnen zusammen der Feinschliff, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Hier können Zahnform, Farbe und die Passung kontrolliert und perfektioniert werden. Die Veneers werden mithilfe modernster Adhäsivtechnik fest und unsichtbar mit Ihren Zähnen zu einer Einheit verbunden.
Die Vorteile von Veneers sind vielfältig: Neben einem zahnfarbenen, lichtdurchlässigen und ästhetischen Zahnbild sind dies vor allem eine lange Haltbarkeit und die hohe biologische Verträglichkeit.


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